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6Feb/14

Im Jahr 1900 war London mit einer Bevölkerung von über 6 Millionen Menschen die mit Abstand größte Stadt der Welt. Viele Menschen starben aufgrund der hohen Luftverschmutzung – im Jahr 1873 schätzungsweise 500 Londoner und 1880 bereits 2.000 Menschen. Am Schlimmsten war es in London jedoch Ende 1952, als etwa 4.000 zusätzliche Todesfälle auf das Konto der Luftverschmutzung gingen.

In der englischen Sprache tauchte das Wort „Smog“ zum ersten Mal 1893 in der Los Angeles Times auf. Hier wurde der dichte, schwarze Nebel in London beschrieben, der so viele Todesopfer forderte. Es wurde berichtet, dass das Phänomen, „welches ein geistreicher englischer Autor einmal als Smog bezeichnete“, zu Krankheiten führte. Dr. Henry Des Voeux ging ebenfalls in diese Richtung, als er 1905 über die Luftverschmutzung in London Vorträge hielt und auf das Offensichtliche hinwies: nämlich dass es in Städten etwas gäbe, das auf dem Land nicht erzeugt würde – „smoky fog“ (rauchiger Nebel) bzw. Smog.

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